Zur Karte36 - Peterstein

036 PetersteinRegion: Wernigerode

Quelle: Harzer Wandernadel

Zwischen Wernigerode und Elbingerode fließt der Zillierbach, welcher im Hohnegebiet seinen Ursprung hat.

In früheren Zeiten versorgte er viele Mühlen bis hin nach Halberstadt , wo er seinen Namen in Holtemme änderte. Er brachte den Bewohnern von Wernigerode aber auch den Nachteil, dass er sie, insbesondere im Frühjahr nach der Schneeschmelze, mit Überschwemmungen heimsuchte. So entschloss man sich, 1931 hier eine Talsperre zu errichten, um jährliche Überschwemmungen abzuwenden und die Städte Wernigerode und Elbingerode mit Trinkwasser zu versorgen. Bei Schachtungsarbeiten zu dieser Talsperre hat man einen Weihefund aus der Bronzezeit gemacht, welcher im Heimatmuseum der Stadt Wernigerode ausgestellt ist. Etwa 100 Meter über der Staumauer erhebt sich eine Felsnase aus Granit, der Peterstein (521 m ü. NN), wo sich auch die Stempelstelle befindet. Der Name Peterstein bezieht sich auf den dahinter liegenden Forstort, das "Peterholz". Dieses Waldstück gehörte in früheren Zeiten zum Ilsenburger Benediktinerkloster Sankt Peter, worauf sich auch der heutige Name des Waldes und des Felsens herleitet. Vom "Peterstein" haben Sie eine tolle Sicht auf die Zillierbachttalsperre und Sie können die Aussicht in aller Ruhe genießen.

Meinung Wanderer:

Der Wanderweg zu dieser Stempelstelle ist sehr schön. Wenn man dort oben angekommen ist, überwältigt einen der Blick zur Zillierbachtalsperre, zur dazugehörigen Staumauer sowie zum Wald, der sich dann auch noch im Wasser spiegelt. Das Verweilen dort ist wunderbar!

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